Das Tesla Model 3 ist da – Infos, Preise & Bilder

Ausstattungsvarianten, Preise, Zeitplan: Die neuesten Informationen rund um das Tesla Model 3.

Zuletzt aktualisiert am 19.02.2024

Nachdem Anfang Juli das erste Serien-Model 3 vom Band gelaufen ist, lüftete Tesla nun im Rahmen eines Events im Werk im kalifornischen Fremont einige Geheimnisse rund um das Fahrzeug, das den Massenmarkt erobern soll. Die wichtigsten Informationen: Für den vielgerühmten Preis von 35.000 US-Dollar bekommt man wirklich nur die Basics, wer sein Model 3 in einer anderen Farbe als Schwarz, mit Autopilot, erhöhter Reichweite oder weiteren Extras bestellt, muss dafür bis zu 60.000 Dollar hinblättern. Wann genau die über 500.000 Menschen, die bereits ein Model 3 vorbestellt haben, ihr Auto erhalten werden, ist aber noch unklar.

Tesla Model 3: Produktionssteigerung auf 5.000 Fahrzeuge pro Woche angepeilt

Die ersten 30 Exemplare wurden an Mitarbeiter des Autobauers übergeben, die etwaige Probleme melden sollen. Insgesamt wurden im Juli 50 Model 3 produziert, von denen 20 für Tests einbehalten werden. Im September sollen 1.500 Exemplare vom Band laufen, bereits 20.000 sollen es dann im Dezember sein. Nichts desto Trotz wird es lange dauern, die Bestellungen abzuarbeiten: Wer jetzt bestellt, bekommt sein Model 3 Ende 2018, so Musk. In Europa wird man die ersten Exemplare wohl auch erst im kommenden Jahr antreffen.

Alle aktuellen Informationen zum Tesla Model 3 – inklusive verfügbarer Varianten und Preise – findet ihr hier.

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© Bild: Tesla Alexis Georgeson

Zwei Batterien-Varianten

Für das Model 3 werden zwei Batterien-Varianten verfügbar sein. Neben der Basisversion mit einer Reichweite von rund 350 Kilometern, einer Höchstgeschwindigkeit von 209 km/h und einem Preis von 35.000 US-Dollar hat Tesla auch eine weitere Variante im Angebot: Für 9.000 Dollar Aufpreis bekommt man ein Model 3 mit 500 Kilometer Reichweite und einer Spitzengeschwindigkeit 225 km/h. Von 0 auf 60 Meilen pro Stunde (ca. 96,65 km/h) sprinten die beiden Modelle in 5,1 bzw. 5,6 Sekunden. Ab 2018 wird es auch eine Allradversion des Model 3 mit zwei E-Motoren und den großen Akkus geben.

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© Bild: Tesla Alexis Georgeson

„Eine Übung in Minimalismus“

Im Innenraum geht’s wie erwartet extrem minimalistisch zu. Die traditionellen Anzeigen im sogenannten Kombiinstrument hinter dem Lenkrad und die üblichen Knöpfe wurden komplett durch einen 15 Zoll großen Touchscreen in der Mitte des Armaturenbretts ersetzt. „ich habe mich gefühlt, als würde ich in einem Eames Chair fahren“, beschreibt ein Redakteur von The Verge, der das Model 3 bereits probefahren konnte, das Fahrgefühl. „Nach dem ganzen Hype um das Auto war ich überrascht, dass meine erste Reaktion ein tiefgründiges Gefühl der Freude war. Es hat sich nicht fad, oder steril, oder billig angefühlt. Es war etwas anderes. Es war eine Übung in Minimalismus. Es war das Auto, das Elon Musk vor 14 Jahren versprochen hat zu bauen.“

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© Bild: Tesla Alexis Georgeson

Upgrades im Baukasten-Prinzip

Das Model 3 verfügt über Voll-LED-Scheinwerfer, ein WiFi-Hotspot ist auch mit an Bord. Wer die Basis-Version upgraden will, hat dazu zahlreiche Möglichkeiten: Eine hochwertigere Cockpit-Ausstattung mit Holz-Applikationen, Soundsystem, zusätzlichen Ablagen, zwei Smartphone-Ladestationen und zwölffach verstellbaren Sitzen schlägt im Premium-Paket mit 5.000 Dollar zu Buche. Einen Spurwechsel- und Einpark-Assistenten gibt’s zum selben Preis. Für weitere autonome Fahrfunktionen, die per Software-Update freigeschalten werden sollen, muss man noch einmal 3.000 Dollar hinblättern. Das Glasdach ist Teil des Premium-Pakets.