Wohltäter spendet Nissan GT-R an japanische Polizei

Ein besorgter Japaner wollte wohl sicher gehen, dass die Polizei ihren Job ordentlich erledigen kann – und spendete der Exekutive deshalb einen Nissan GT-R als neues Einsatzfahrzeug.

Zuletzt aktualisiert am 31.03.2021

Was tun, wenn man ein Faible für Sicherheit hat, aber die Polizei einfach zu langsam ist? Man schenkt der Exekutive ein schnelles Einsatzfahrzeug und hofft, dass sie ihre Aufgaben damit effizienter erledigen kann. So oder so ähnlich muss sich die Motivation eines Japaners erklären lassen, der der lokalen Polizei einen nagelneuen Nissan GT-R „spendete“ – als Einsatzfahrzeug.

Nissan postete einige Bilder den GT-Rs in schicker schwarz-weißer Polizei-Lackierung auf Twitter. Das Fahrzeug sei von einem Einwohner der Präfektur Tochigi an die lokale Polizei gespendet worden, heißt es da. Die großzügige Spende wurde dankbar angenommen und ist nun Teil der Polizei-Flotte. Das neue Einsatzfahrzeug wurde sogar feierlich der Öffentlichkeit präsentiert.

Welche Einsatzgebiete die Polizei für ihren neuen GT-R vorgesehen hat, ist nicht bekannt. Urbanen Legenden zufolge gibt es bereits einen Polizei-GT-R auf Japans Straßen: Ein R34 Skyline GT-R soll bevorzugt nachts auftauchen, um die Straßen den Landes zu bewachen. Als Beweis seiner Existenz gibt es aber nur einige verwackelte Bilder und Videos im Internet. Das Auto, das den Spitznamen „Copzilla“ verpasst bekommen hat, wurde zuletzt Ende 2016 aufgenommen.

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