Das restliche Leben flüsterleise

Ein halbes Jahr Mazda MX-5 RF bedeutet einen Dialog zwischen Bequemlichkeit und Lust. Wir hätten gern beides gehabt, er unterwarf sich aber nie und gewann uns immer wieder für seine Sichtweise.

autorevue Magazin
Veröffentlicht am 06.02.2018

Ein halbes Jahr zwischen Frischluft und Feststoff-Dach: Von Juni bis Jänner parkte der Mazda MX-5 RF, also die Targa-Version, die nicht so heißen darf (der Name gehört Porsche), in unserer Redaktionsgarage. Er war eine der erratischsten Erscheinungen, bei Schönwetter hart umkämpft, war er immer schon dem versprochen, der lange im Voraus die Wettervorhersage geprüft und sich gegebenenfalls einen zweifelhaften Anlass, der den MX-5 unabdingbar macht, aus den Fingern gesaugt hatte. Etwa: „Nächstes Wochenende mache ich einen Ausflug mit einem befreundeten Waffenlobbyisten, der will immer seine Glock mitnehmen und ins Handschuhfach legen. Ist vielleicht etwas ohne Handschuhfach zu haben, etwa der MX-5? Ach, ich habe Glück? Und auch das Wetter soll traumhaft werden?“

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