Hier sieht man die werkseigene Sammlung. Beziehungsweise einen Teil davon.

Die Tür des E-Type gibt tief unten eine schmale Luke frei zum Einsteigen, drinnen streckt man sich nach vorne hin aus, während man den Kopf ein bissel einzieht, genießt den Ausblick, die Sicht auf diese unglaubliche Dünenlandschaft von Motorhaube, die bis zum Horizont reicht, auf die Instrumente, die am Armaturenbrett gruppiert sind wie eine feine, chromglänzende Uhrensammlung. Der langhubige 4,2-l-Motor pflegt eine unglaublich beruhigende Motorcharakteristik mit seinem Drehmoment aus dem Keller, mit dem gut trainierten, tiefen Klang, mit dem wuchtigen Schub, der auf zierlichen Landstraßen perfekt daheim ist, weil man ihn immer wieder auskosten kann, ohne dem Motor per Autobahnheizerei ungesunde Kolbengeschwindigkeiten aufzubrummen. Dass Kraft aus Ruhe kommt, zeigen die 265 PS, dass man zum Bezahlen des E-Type Reborn innere Ruhe braucht, legen die 290.000 Pfund nahe, die am Preisschild stehen. Jaguar Land Rover Classic baut den E Series I demnächst auch mit Elektro- Antrieb, zum gleichen Preis und unter Schonung der Originalsubstanz: An der Karosserie wird nicht geschnipselt, der Sechszylinder könnte jederzeit wieder einziehen unter der Motorhaube, die hier das halbe Auto ausmacht.

Das Fleckige am Bild ist Brigitte Bardots XK140 mit Michelotti-Karosserie, er wird bald genesen.

So, nur links gesteuert, stand der erste Land Rover bei der Amsterdam Motor Show, der Bausatz im Hintergrund ist inspired by Schalk im Nacken.

Der Gaul. Verzärtelt wird die erste Darreichungsform des Land Rover erst heute, einst war Arbeit angesagt, wie man schon am Armaturenbrett erkennt. Wäre nicht eine Stufe der Karosserie im Weg, dann könnte man die Sitzbank so weit nach hinten schieben, dass auch 1,70-Meter-Riegel hinters Lenkrad passen.