Neues Gesicht für die Alfa Romeo Giulietta
Still und heimlich hat die Alfa Romeo Giulietta ein Facelift erhalten. Das Innenleben wurde angepasst, ein neuer Motor befindet sich im Sortiment, Kühlergrill und Emblem sind gewachsen.
Die neue Alfa Romeo Giulietta ist da. Wobei neu hier ein Facelift ist, ganz klar: Facelift. Wobei es ein bisschen erstaunlich ist, die Giulietta von Alfa Romeo, die 2010 auf den Markt gekommen war, hatte schon 2013 eine Auffrischung erhalten. Aber jetzt gibt es wieder eine Frischzellenkur – obwohl doch eigentlich ein neues Modell fällig wäre? Nun denn, man hat wohl mit dem Serienanlauf der Giulia genug zu tun in Italien, auch hat Sergio «Pullover» Marchionne ja befohlen, dass man nur noch das Geld ausgeben darf, das man wirklich verdient – und so bleibt es dann bei Kleinigkeiten.
Markanteste Änderungen der Alfa Romeo Giulietta
Am auffälligsten ist sicher die optische Anpassung an die kommende Giulia, also: neuer Kühlergrill und so. Und neues Emblem, größer. Und natürlich neue Laternen. Auch innen wurde etwas aufgefrischt, Uconnect, das Infotainmentkonnektivitätssystem, wurde modernisiert. Ausstattungsvarianten und -pakete werden komplizierter, aber das sind anscheinend die Zeichen der Zeit, das ist ja bei den meisten Herstellern so. Haben wir übrigens schon geschrieben, dass die Giulietta trotz ihres Alters eigentlich ein gutes Fahrzeug ist, immer unterschätzt wurde und noch wird?
Weltpremiere im vorbeigehen
Neu gibt es noch einen 1,6-Liter-Diesel mit 120 PS, der mit einem DKG kombiniert wird. Das reißt uns jetzt auch nicht von den Sitzen. Die Weltpremiere feiert die «nouva Giulietta» übrigens nicht in Genf, sondern hat sie schon hinter sich, ohne großes Aufhebens wurde der aufgefrischte Alfa bei den jeweiligen Ländervertretungen dem geneigten Publikum vorgestellt. War dann wohl auch mehr eine Insider-Veranstaltung…