Autorevue Magazin-Archiv: Ausgabe 10/2010

Ausgabe der Autorevue vom Oktober 2010 mit Cover, Editorial & Impressum

Veröffentlicht am 08.04.2013

Liebe Leserin,
lieber Leser,

 

In den letzten Wochen wurde viel über Jochen Rindt geredet und geschrieben. So viel, dass eigentlich nur noch eine Steigerungsstufe offen blieb: Selber mitten drin ­sitzen. Also haben wir für diese Ausgabe den legendären Monaco-Lotus 49 ein bissl an die frische Luft geführt. Möglich gemacht hat das der Scheibbser US-Auswanderer Joe Willenpart, einer der ganz großen Rindt-Liebenden. Als ich davon Gert Pierer erzählte, Veranstalter der Classic Expo, in deren Rahmen die nächste große Rindt-Ausstellung stattfinden wird (1. bis 3. Oktober, Messe­zentrum Salzburg), sagte er nur einen Satz, der den Spirit der Sache punktgenau trifft: „Das ist aber eine große Ehre.“ Rindt-Feeling, quasi ganslhautnah, ab Seite 106.

Die zweite Story des Monats, die Sie so in keinem anderen heimischen Magazin finden werden: Wir erleben ein glanzvolles Comeback des schlanken Individualismus. Die Leistungseskalation wird zunehmend sinnbefreiter, und Artega GT, Lotus Evora, nicht zuletzt der sensationelle Tesla Roadster bieten Gegenentwürfe, die etablierte Supersportler echt alt aussehen lassen. Seite 86.

Die Story entstand als Spinoff unseres Supertests für das Premiumheft, das am 7. Oktober erscheint und das wieder prall gefüllt ist mit Themen, die den Untertitel Premium verdienen: Bentley-Chef Paefgen öffnete seine Privat-Garage, Tobias Moretti bot seinen Beifahrersitz bei der Ennstal-Classic an, Waldeck entdeckt Morgan wieder, wir feiern 40 Jahre Steve McQueens Le Mans undundund.

Martin Strubreiters Abenteuer mit einem Vorkriegs-Audi sorgt dafür, dass auch diese Autorevue wieder einmal bis in den hintersten Winkel glänzt: „Die Bremse ist eine Art frühe Ausnutzung des Placebo-Effektes …“

Herzlichst
Christian Kornherr

PS: Dank an unsere Leser, beim Redaktions-Flohmarkt durften wir einmal mehr feststellen, dass Ihr so toll seid, wie wir uns das immer vorstellen. Es kamen 1.273 Euro an Spenden zusammen, die wir dem Mobilen Kinderhospiz übergeben haben, einer Einrichtung, die sich um die ­Betreuung von todkranken Kindern und deren Eltern kümmert. Wer jetzt noch nachlegen will, kann dies unter der Kontonummer 17210 804 897, BLZ 14 000 tun.