Autorevue Magazin-Archiv: Ausgabe 02/2010

Ausgabe der Autorevue vom Februar 2010 mit Cover, Editorial & Impressum

Zuletzt aktualisiert am 08.09.2020

Liebe Leserin,
lieber Leser,

 

das Editorial ist traditionell der letzte Text des Heftes, meist schon in den Frieden
der Druckereiabgabe hineingeschrieben. Aber diesmal ist es anders, die Redaktion brummt nur so vor lauter Energie. Und das ist gut so, stehen wir doch vor einer Veränderung, die mittelfristig gesehen wohl nicht mehr und nicht weniger als eine Kulturrevolution (nicht im chinesischen Sinne, eh klar) auslösen wird. Es rückt nämlich der Moment nahe, an dem wir wieder eigenverantwortlich unseren Internet-Auftritt übernehmen werden. Dem interessierten Leser wird vielleicht aufgefallen sein, dass es da eine mehrjährige, nun ja, schöpferische Pause gab. Aber bald soll auf www.autorevue.at wieder zu 100 Prozent der Autorevue-Spirit regieren.

Der neue Internet-Auftritt wird kein simples Wiedergeben des Heftinhaltes sein. Ganz im Gegenteil, wir wollen noch möglichst lange gutes, altes Papier be­drucken. Vielmehr werden wir uns mit einem Schlag in die Tagesaktualität ­beamen – kann es für ein „langsames“ Medium wie eine Monatszeitschrift eine idealere Ergänzung geben? Außerdem sehe ich da ein ganzes Universum an ­frischen, kreativen Möglichkeiten: Videos, Blogs und natürlich jede Menge Archiv, von aktuellen Testberichten bis zu den besten Features aus 45 Jahren – und täglich wird nachgeladen.

Parallel dazu wird es eine zarte Auf­frischung des Heftes geben, die vor allem die Anpassung des Blattes an die elektronischen Möglichkeiten zum Thema hat. Ziel ist eindeutig, wieder mehr opulente Geschichten im Heft zu haben. Aber am besten Sie schauen am 26. Februar einfach selber vorbei, dann gibt es was Neues, am Kiosk und auf www.autorevue.at.

 

Herzlichst

Christian Kornherr

 

PS: Jetzt hab’ ich vor lauter Zukunft gar nichts über das aktuelle Heft erzählt, ­obwohl ich ziemlich stolz auf ein paar ­Lesegeschichten bin, die selbst den ­trübsten Winterabend aufhellen werden. Lesen Sie bitte Susanne Hofbauer über Françoise Sagan, Alfred Komarek über das Fiat 500 Cabrio und Niki Lauda über ­Michael Schumachers Gemütslage.