Egon Zweimüller, Restaurator – Plädoyer am lebenden Automobil

Weltläufige Erscheinung, glühender Österreicher, Top-Restaurator und Archivar des raren Wissens. Fortsetzung folgt.

David Staretz
autorevue Magazin
Veröffentlicht am 10.02.2016

Egon Zweimüllers Betrieb, von seinem soliden Bauernhof-Anwesen nur durch eine frisch geteerte Straße getrennt, wirkt abweisend wie eine deutsche Botschaft, mit hohen Metallstäben und Betonsockeln gesichert; kein Firmenschild heißt willkommen. Schließlich stehen hier unschätzbare (und doch schätzbare) automobile Werte und Pretiosen, es gibt Originalpläne, Lackarchive, rechtzeitig gesammelte Raritäten, an die nicht einmal Sammler herankommen. Doch wer hierher möchte, findet den Weg: Egon Zweimüller ist der Restaurator der Raren und der Schönen, der Heiklen und der Welteinmaligen. Er spürt Raritäten auf in allen Kontinenten, sichtet, archiviert und klassifiziert sie im Auftrag der Besitzer, und dann nimmt er sich richtig Zeit (und Geld), um diese Außerordentlichkeiten ihrem wahren Zwecke rückzuführen: Sie fahrbar, nutzbar und schließlich auch wertschätzbar zu machen.

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