Auf den Kotflügeln montierte Talbot-Spiegel waren in den 60ern sehr angesagt, obwohl man zum Einstellen Passanten um Hilfe bitten musste.
Normalerweise gilt der Iso Grifo uneingeschränkt als Design-Denkmal, mit der Lufthutze der 7-Liter-Version geringfügig weniger. Sie trägt den Spitznamen Penthouse. Man erkennt sofort, warum.
Der Iso Fidia sollte dem Maserati Quattroporte davonfahren, aber sein Design stand dieser Ambition ein bisserl im Weg.
Der Lele war 1970 Isos letzter Wurf, zeitgleich bekam auch der Grifo (unten) per Facelift die beim Lichteinschalten öffnenden Klappen über den Scheinwerfern.
1991 wollte Piero Rivolta die Marke wiederbeleben, sein Iso Grifo 90 kam über ein einziges Exemplar nicht hinaus.
Die Iso-Story: Coole Kisten
Zuerst produzierte Renzo Rivolta Eiskästen, dann schwenkte er zu Motorrädern und dem kugeligen Kleinstauto Isetta, das in mehreren Ländern produziert wurde. Der Erfolg ließ ihn auf die Idee mit den Sportwagen kommen, sie währte vier Modelle und ein Chassis lang.
autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 26.03.2021
Manche Eiskästen, die Renzo Rivolta (1908–1966) produzierte, durften etwas größer sein, das waren dann Kühlräume. Seine Firma widmete sich schon in Vorkriegstagen der Kältetechnik in allen Dimensionen, hieß folgerichtig Isothermos und lieferte die wirtschaftliche Basis, um in der noch jungen Nachkriegszeit den Blick etwas breiter werden zu lassen.
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